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FANFICTION 4
 

ZOSO


Robert Plant und Jimmy Page hatten gerade ihre Tournee zu Ende gebracht und traten die Heimreise an.
Am Flughafen wurden sie aufgefordert, ihre Gepäcktaschen zu öffnen. Der Polizist sagte zu Robert Plant:"Mr. Plant, öffnen Sie bitte ihre Tasche." Robert tat, was der Polizist von ihm velangte. Dann machte der Polizist eine Entdeckung und fragte Robert:"Mr. Plant, was ist das?" Robert antwortete:"Ich weiß es nicht. Sagen Sie es mir." Der Polizist sah Robert an und entgegnete:"Ich würde sagen, das ist Haschisch, Mr. Plant. Würden Sie mir bitteschön sagen, wie es in Ihr Gepäck kommt?" Robert antwortete:"Das kann ich Ihnen nicht sagen, denn ich weiß es nicht." Der Polizist stellte Robert keine weiteren Fragen, sondern wandte sich an Jimmy Page und sagte zu ihm:"Mr. Page, öffnen Sie bitte Ihr Gepäck." Jimmy sah den Polizisten an und entgegnete:"Ich wüßte nicht, warum ich das tun sollte. Ich habe nichts in meinem Gepäck, wofür ich Rechenschaft abzulegen hätte." Der Polizist erwiderte:"Wenn das so ist Mr. Page, dann haben sie doch mit Sicherheit nichts dagegen einzuwenden, Ihr Gepäck vorzuzeigen." Jimmy entgegnete:"Doch, ich habe etwas dagegen einzuwenden." Der Polizist sagte darauf:"Mr. Page, ich muß Sie leider zwingen, mit Ihr Gepäck zu zeigen." Jetzt konnte Jimmy nichts mehr dagegen tun und der Polizist fand, was finden mußte:Marihuana. Er fragte Jimmy:"Mr. Page, Sie wissen doch, was das ist, oder?" Jimmy sagte nichts. Das Rauschgift wurde beschlagnahmt.



Ein paar Wochen später standen Robert und Jimmy vor Gericht.
Der Richter sagte bei der Urteilsverkündung:"Mr. Robert Anthony Plant, ich verurteile Sie hiermit zu einer vierwöchigen Aufklärungsarbeit an einer Schule. Sie sollen dort die Schüler über die Konsequenzen von Drogenmißbrauch aufklären. Soweit ich weiß, verfügen Sie über die negativen Erfahrungen, was den Mißbrauch von Drogen anbelangt."
Dann wandte sich der Richter an Jimmy Page und sagte zu ihm:"Mr. James Patrick Page, ich verurteile Sie hiermit zu einer vierwöchigen Arbeit in dem örtlichen Tierheim." Jimmy sah den Richter etwas verwirrt an und fragte ihn:"Was soll ich denn in einem Tierheim?" Der Richter erklärte:"Diese Arbeit soll Ihnen nahe bringen, daß es auch Lebewesen auf dieser Welt gibt, denen es nicht so gut geht." Robert und Jimmy sahen sich an und fragten beide gleichzeitig:"Können wir die Strafen tauschen?" Doch der Richter entgegnete:"Nein, das können Sie nicht. Die Urteile gegen Sie beide sind rechtskräftig."



Und so kam es, daß Robert eine Woche später an einem Gymnasium Drogenaufklärungsarbeit leistete.
Nachdem ihn der Lehrer in das Klassenzimmer gebeten hatte, sagte Robert:"Guten Morgen. Ich werde Sie heute über die negativen Folgen von Drogenmißbrauch aufklären. Wenn Sie also Fragen haben, dann werde ich sie Ihnen sehr gerne beantworten." Ein Schüler fragte:"Welche Drogen haben Sie denn genommen?" Robert antwortete:"Ich habe Haschisch und Marihuana geraucht und habe Heroin und Kokain geschnupft. Den Alkohol habe ich natürlich auch nicht ausgelassen. Das habe ich ein paar Jahre lang gemacht. Heute bereue ich es. Ich hätte niemals damit anfangen sollen." Dann fragte ein Schüler:"Was war denn ihr schlechtestes Erlebnis mit Drogen?" Robert antwortete:"Es war die Abhängigkeit. Es ist sehr schlimm, wenn man jeden Tag dieses Gift braucht, nur um etwas tun zu können. Man kommt immer tiefer in die Abhängigkeit. Bis man eines Tages den Bezug zum Leben völlig verloren hat. Häufig kommt es auch vor, daß man seinen Verstand verliert und psychisch krank wird. Dann muß man monatelang in einer psychiatrischen Klinik behandelt werden. Mir ist das zum Glück erspart geblieben."



Jimmy war nun im Tierheim angekommen.
Die Tierheimleiterin hatte schon auf ihn gewartet und sagte zu ihm:"Guten Morgen, Mr. Page. Ich werde Sie jetzt zu den Hunden bringen. Sie sind ab jetzt dafür zuständig, daß alle Hundeboxen jeden Tag gereinigt werden. Wenn Sie früher mit Ihrer Arbeit fertig sind, dann werden Sie mit einem unserer Hunde spazieren gehen. Haben Sie das verstanden, Mr. Page?" Jimmy antwortete:"Ja, das habe ich verstanden, aber ich weiß nichts von Hunden, ich habe noch nie einen besessen." Die Tierheimleitein erklärte ihm:"Das ist auch gar nicht nötig, Mr. Page. Sie sind in erster Linie hier, um die Hundeboxen zu reinigen." Dann ließ sie die Hunde hinaus auf die Wiese, damit Jimmy ungestört die Hundeboxen reinigen konnte. Er fühlte sich zwar nicht wohl dabei, aber was sollte er machen? Er war schließlich nicht zum Spaß hier, sondern weil er eine Straftat begangen hatte. Trotzdem fragte er sich nachdem Sinn seines Tuns in diesem Tierheim. Die Tierheimleiterin, die hinter ihm stand, hatte wohl bemerkt, daß ihm diese Arbeit nicht sehr gefiel und fragte ihn:"Sie haben doch damt kein Problem, oder?" Jimmy, der bemüht war, sich nichts anmerken zu lassen, antwortete:"Nein, natürlich habe ich kein Problem damit." Dann drehte sie sich um und ging.
Jimmy machte sich an die Arbeit. Er machte die Hundeboxen sauber und sorgte für frisches Futter und Wasser.



Als er mit seiner Arbeit fertig war, ging er nach draußen, um eine Zigarette zu rauchen.



Die Tierheimleiterin war mit Jimmy´s Arbeit an seinem ersten Arbeitstag sehr zufrieden und sagte zu ihm:"Da Sie früher mit Ihrer Arbeit fertig geworden sind, Mr. Page, werde ich jetzt die Hunde wieder in ihre Boxen zurückbringen und Sie können sich dann einen aussuchen, mit dem Sie spazieren gehen wollen." Jimmy fühlte sich bei dem Gedanken nicht gerade wohl, aber wollte nicht widersprechen. Dann sagte die Tierheimleiterin noch zu ihm:"Sie werden sehen, daß Sie sich nicht vor Hunden fürchten müssen. Keiner von ihnen wird Ihnen etwas tun. Suchen Sie sich einen aus. Lassen sie sich ruhig Zeit. Sie müssn sich nicht gleich entscheiden." Dann hole sie die Hunde wieder in ihre Boxen zurück.
Jimmy ging an den Hundeboxen entlang und sah sich die Hunde an. Es waren sehr viele große Hunde in diesem Tierheim. Doch mit einem großen Hund wollte Jimmy zunächst nicht gehen. Er fand es besser, mit einem kleinen anzufangen. Als Jimmy nun an der letzten Hundebox angekommen war, sah er einen kleinen, weißen Hund, der zusammengekauert in seiner Box lag. Jimmy blieb stehen und sah ihn an. Der Hund jedoch schien ihn nicht wahrzunehmen. Die Tierheimleiterin, die wohl bemerk hatte, daß Jimmy Interesse an dem Tier zeigte, sagte zu ihm:"Das ist Fiffi. Er ist ein Bichon a poil frise´Welpe. Er ist jetzt drei Monate bei uns. Gefällt er Ihnen?" Jimmy antwortete nach einer kurzen Weile:"Auf irgendeine Art und Weise spricht er mich an." Die Tieheimleiterin holte eine Leine und ein Halsband und sagte zu Jimmy:"Ich wünsche Ihnen viel Spaß."



Also ging Jimmy mit dem kleinen Fiffi über die weiten Wiesen spazieren.
Trotz der Tatsache, daß Fiffi noch ein Welpe war, war er ziemlich ruhig. Er zog nicht an der Hundeleine, sondern er richtete sich ganz nach Jimmy.
Nach einer halben Stunde machte Jimmy dann eine Pause. Er setzte sich hin und rauchte eine Zigarette. Jimmy sah zu Fiffi hinunter und streichelte sein weißes, weiches Fell. Fiffi gefiel das sehr gut.



Jimmmy´s erster Arbeitstag neigte sich dem Ende entgegen.
Zusammen mit Fiffi ging er zu dem Tierheim zurück.



Die Tierheimleiterin erwartete die beiden bereits. Sie fragte Jimmy."Wie war denn der Spaziergang mit Fiffi?" Jimmy antwortete:"Er ist ein sehr ruhiger Hund. Das hätte ich nicht von ihm erwartet."
Fiffi drehte sich noch einmal um und sah Jimmy an, bevor er wieder in seine Hundebox zurückging.
Die Tierheimleiterin sagte zu Jimmy."Er scheint Sie zu mögen. Bis morgen, Mr. Page."



Die nächsten Wochen wurden für Jimmy immer angehmer.
Er wurde jeden Tag früher fertig mit der Reinigung der Hundeboxen und der kleine Fiffi hatte sich schnell an Jimmy gewöhnt. Er freute sich jeden Tag auf den Spaziergang mit Jimmy.



Als Jimmy an seinem letzten Arbeitstag mit Fiffi von seinem Spaziergang zurückkam, sagte die Tierheimleiterin zu ihm:"Mr. Page, ich war sehr zufrieden mit Ihnen. Und Fiffi mag sie auch sehr. Aber da Sie heute Ihren letzten Arbeitstag hatten, wird ihm das auch nicht viel nützen. Deshalb wollte ich sie fragen, ob Sie sich vorstellen könnten, Fiffi zu sich zu nehmen. Sie mögen ihn doch auch, oder?" Jimmy antwortete:"Ja, ich mag ihn auch. Und ehrlich gesagt, ich würde ihn schon vermissen." Die Tierheimleiterin erwiderte:"Das ist ja wunderbar." Sie ging mit Jimmy ins Büro, wo er noch den Kauf von Fiffi unterschreiben mußte und sagte noch abschließend zu ihm:"Ich wünsche Ihnen viel Glück. Mr. Page. Auf Wiedersehen."



Jimmy nahm den kleinen Kerl, ging mit ihm zu seinem Auto und schloß die Beifahrertüre auf, so daß Fiffi hineinhüpfen konnte. Doch er tat es nicht. Er blieb sitzen. Er hatte ja noch nie in einem Auto gesessen. Jimmy hob ihn auf, setzte ihn auf den Beifahrersitz und sagte zu ihm:"So mein Kleiner, jetzt fahren wir nach Hause.
Bei einem Supermarkt machte Jimmy kurz Halt, um Hundefutter, Zigaretten und noch ein paar andere Kleinigkeiten einzukaufen. Dann fuhr er mit seinem neuen Freund nach Hause.



Als sie angekommen waren, sagte Jimmy zu dem kleinen Hund:"Herzlich Willkommen zu Hause. Du hast jetzt ein neues zu Hause und bekommst jetzt natürlich auch einen anderen Namen. Du wirst jetzt Zoso heißen." Jimmy stieg aus seinem Wagen, ließ den kleinen Zoso heraus und in seinem Garten heumschnüffeln.
In der Zwischenzeit war Jimmy ins Haus gegangen und hatte für Zoso eine kleine Mahlzeit mit frischem Wasser bereitgestellt.
Nach ein paar Minuten kam Zoso herein und leerte seinen Futternapf.
Jimmy setzte sich ins Wohnzimmer auf die Couch und las Zeitung. Zoso legte sich daneben. Jimmy streichelte ihn dabei, bis er einschlief.



Zoso schlief so tief und fest, daß er gar nicht bemerkte, daß Jimmy inzwischen aufgestanden war und das Wohnzimmer verlassen hatte.



Jimmy ging nach oben in sein Schlafzimmer, zog sich um und legte sich ins Bett.
Als er schon fast eingeschlafen war, kratzte es an der Schalfzimmertüre. Jimmy stand auf, öffnete die Schlafzimmertüre und sagte zu Zoso:"Entschuldige, mein kleiner, ich habe dich wohl vergessen." Als Jimmy wieder zurück in sein Bett ging, hüpfte auch Zoso hinein und schlief weiter.



Am nächsten Morgen kam Robert Plant zu Besuch.
Er wußte nichts von Zoso und hatte sich schon gewundert, warum die Eingangstüre nicht verschlossen, sondern sogar einen Spalt weit offen war. Er dachte sich:"Vielleicht wartet er schon auf mich." Robert setzte sich auf die Couch, weil er hörte, daß Jimmy unter der Dusche war. Dann hörte er Jimmy sagen:"Wenn ich mit dem Duschen fertig bin, dann mache ich dir dein Frühstück, mein Kleiner." Da Robert ja nichts von Zoso wußte, dachte er, Jimmy meinte ihn und fragte sich:"Wieso nennt er mich jetzt mein Kleiner?" Jimmy fuhr fort:"Wenn du dich auf die Couch setzt, dann mache mir doch bitteschön nicht meine schönen Kissen kaputt." Robert stand auf und setzte sich auf einen Stuhl und hörte Jimmy noch sagen:"Du kannst aber auch in den Garten gehen und dort dein Häufchen machen." Jetzt wunderte sich Robert schon sehr, über das, was Jimmy da sagte. Wieso sollte er denn ein Häufchen in Jimmy´s Garten machen? Was redete Jimmy da überhaupt? Robert begann sich langsam Sorgen zu machen.
Jimmy kam aus der Dusche und sagte zu Robert:"Guten Morgen." Robert sah ihn besorgt an und fragte ihn:"Was ist los mit dir? Nimmst du wieder Drogen?" Jimmy sah Robert irritiert an und antwortete:"Ich nehme keine Drogen mehr. Wie kommst du überhaupt darauf?" Robert erklärte:"Ich habe gehört, wie du unter der Dusche geredet hast. Zuerst hast du gesagt, daß du mir ein Frühstück machen willst, dann hast du gesagt, ich solle dir deine Kissen nicht kaputt machen und zuguter letzt soll ich auch noch mein Häufchen in deinem Garten machen. Kannst du mir vielleicht einmal erklären, was das soll?" Jimmy begann zu lachen. Als er sich wieder beruhigt hatte, erklärte er:"Ich habe doch nicht dich gemeint." Robert entgegnete darauf:"Es ist aber außer mir niemand hier." Jimmy erwiderte:"Das denkst du." Dann rief Jimmy nach Zoso. Robert fragte:"Wer ist das denn?" Jimmy antwortete:"Das wirst du gleich sehen." Da kam der kleine Zoso bellend die Treppe herunter gerannt. Jimmy erklärte:"Das ist Zoso. Er wohnt jetzt bei mir. Mit ihm habe ich vorhin geredet. ich wußte nicht, daß du hier bist und dachtest, ich spreche mit dir." Robert sagte lächelnd:"Das hätte mich aber gewundert, wenn ich jemals ein Häufchen in deinem Garten hinterlassen hätte." Jimmy gab Zoso frisches Futter und Wasser und kochte für sich und Robert Tee. Dazu gab es Marmeladenbrot. Beim Frühstück sagte Robert zu Jimmy Dein kleiner Zoso ist aber wirklich süß." Jimmy erwiderte:"Ja, das ist er. Ich hätte auch nie gedacht, daß ich einmal einen Hund besitzen würde. Und jetzt würde ich diesen liebenswerten kleinen Kerl niemals wieder hergeben." Robert erwiderte:"Das glaube ich dir gerne."



Ein paar Tage später mußte Jimmy verreisen.
Er rief Robert an und sagte:"Hallo Robert. Hier ist Jimmy. Ich muß für ein paar Tage verreisen und wollte dich fragen, ob du Zoso zu dir nehmen kannst." Robert antwortete:"Natürlich kann ich ihn zu mir nehmen. Ich freue mich schon."



Noch am selben nachmittag kam Robert und holte den kleinen Zoso ab.
Jimmy gab ihm Leine, Kamm, Bürste, futter und seine Näpfe mit. Er sagte zu Robert:"Ich weiß nicht genau, wann ich wieder zurück sein werde, aber ich wünsche dir viel Spaß mit ihm." Zu Zoso sagte er noch:"Tschüß, mein Kleiner und sei schön brav."



Robet nahm Zoso an die Leine, setzte ihn in sein Auto und fuhr mit ihm nach Hause.



Zoso war fremd in Robert´s Haus und vehielt sich demnach auch sehr schüchtern.
Meistens lag er unter dem Wohnzimmertisch und beobachtete alles. Doch manchmal kam er auch hervor, setzte sich neben Robert und sah zu ihm auf wenn er gestreichelt werden wollte.



Robert ging sehr lange mit ihm spazieren und tat alles, um es dem kleinen Zoso so gemütlich wie möglich zu machen. Doch Robert war nicht Jimmy.
Robert kam es so vor, als ob Zoso seinen Herrn vermißte. Ob wohl sich Robert wirklich bemühte, Zoso wurde nicht fröhlicher. Er aß sein Futter nicht auf, wie er es zu Hause bei Jimmy tat.
Robert übrlegte, was er tun konnte, damit Zoso fröhlicher wurde. Da fiel ihm ein, daß Jimmy vielelicht vergessen hatte, ihm sein Lieblingsspielzeug mitzugeben.
Also fuhr Robert mit Zoso zu Jimmy´s Haus.



Als sie dort angekommen waren und Robert die Autotüre öffnete, damit Zoso herausspringen konnte, rannte der kleine Kerl auch schon so schnell er konnte auf die Eingangstüre zu und bellte. Robert dachte sich, daß Zoso sich wohl freute, sein Haus zu sehen. Robert schloß die Eingangstüre auf und Zoso rannte, so schnell er konnte die Treppe hinauf. Robert, der noch unten war, hörte ihn oben knurren und bellen. Er wunderte sich und ging hinauf. Doch mit dem, was er nun zu sehen bekam, hatte er nicht gerechnet.
In Jimmy´s Schlafzimmer stand ein Einbrecher, der sich gerade an Jimmy´s wertvollen Gemälden zu schaffen machen wollte. Doch Zoso stellte den Mann und hielt ihn fest. Robert kam Zoso zu Hilfe und legte dem Mann Handschellen an. Dann rief er die Polizei und ließ ihn festnehmen.
Zoso bekam für seine Tapferkeit jede Menge Leckereien, die natürlich sofort verschlang.
Danach verließ Robert mit Zoso Jimmy´s Haus und fuhr mit ihm nach Hause.



Als sie zu Hause angekommen waren, rief Robert sofort Jimmy an, um ihn von den Geschehnissen in seinem Haus zu unterrichten. Als Jimmy sich am Telefon meldete, sagte Robert:"Hallo Jimmy. Hier ist Robert. Du hast wirklich einen tollen Hund." Jimmy fragte:"Warum? Was hat er denn gemacht?" Robert erzählte:"Zoso hat sich wohl bei mir nicht so wohl gefühlt, obwohl ich mir alle erdenkliche Mühe gegeben habe, um es ihm so schön wie möglich zu machen. Aber er wirkte trotzdem traurig. Also fuhr ich mit ihm nach Hause, weil ich dachte, du hättest vielleicht vergessen, mir sein Lieblingsspielzeug mitzugeben. Als ich die Eingangstüre aufschloß, da rannte er bellend nach oben. Als ich dann oben in deinem Schlafzimmer war, da traute ich meinen Augen nicht. In deinem Schlafzimmer stand ein Mann, der sich gerade an deinen Bildern zu schaffen machen wollte. Hinter ihm stand Zoso und hielt ihn knurrend an der Hose fest. Ich habe ihm ein Paar von deinen Handschellen angelegt und gewartet, bis die Polizei kam und ihn festnahm. Was sagst du dazu?" Jimmy erwiderte:"Das ist ja unglaublich. Hast du Zoso auch entsprechend dafür belohnt?" Robert antwortete:"Ja, natürlich." Jimmy wollte wissen:"Was macht er jetzt?" Robert antwortete:"Er schläft." Jimmy erklärte:"Ich werde so schnell ich kann nach Hause kommen, denn ich vermisse ihn sehr."



Zwei Tage später kam Jimmy wieder nach Hause.



Robert packte Zoso´s Sachen zusammen und fuhr mit ihm nach Hause.



Jimmy wartete bereits im Garten.
Als Zoso Jimmy sah, rannte er auf ihn zu, sprang an ihm hoch und freute sich, wieder bei seinem Herrn zu Hause zu sein. Jimmy freute sich auch sehr und sagte zu ihm:"Zoso, mein kleiner Held, was wäre ich nur ohne dich?"






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